Krankenhaus nicht in Gefahr

Eine Delegation aus Plettenberg übergab am heutigen Tag über 10.000 Unterschriften gegen die bisher bekannten zugeteilten Fallzahlen für das heimische Krankenhaus.
Im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in der Landeshauptstadt war zu erfahren, dass der Bestand des Krankenhauses auf keinen Fall gefährdet sei.

Helmut Watzlawik, Leiter der Abteilung IV (Krankenhausplanung) im MAGS konnte den angereisten Plettenbergern direkt die Sorgen um die Zukunft des Hauses nehmen.
Er erklärte, dass die bekannten Fallzahlen lediglich Planzahlen für das Ministerium darstellen und keine Obergrenzen oder Budgeteinschränkungen seien.
Mit der Zuteilung der Leistungsgruppen für Geriatrie und Endoprothetik ist eine Bestätigung der Arbeit im Krankenhaus erfolgt.
Im Ministerium sei man sich der Bedeutung des Plettenberger Krankenhauses für die Region bewusst und eine Schädigung oder gar Schließung nicht gewollt.

von links:
Frank Schmidt, Krankenhaus-Förderverein
Cornelia Sennewald, MAGS
Ulrich Schulte, Stadt Plettenberg
Helmut Watzlawik, MAGS
Dr. (pl) Andrzej Ploch, Krankenhaus Plettenberg
Laura Gorenc, Krankenhaus Plettenberg